Seite 2

Das Juli-Histörchen 2001

Eine unlegitimiert unterbeauftragte WEG-Verwaltung bescherte im Verein mit " Hausbetreuern" genannten Leuten , die für Hausmeister-Gärtner- und Reinigungsarbeiten zuständig waren , eine faustdicke Überraschung.
Klammheimlich und hinter dem Rücken der Eigentümer und des Verwaltungsbeirats war da irgendwann eine "Anhebung" der Vergütung für "Hausbetreuung" ausgekungelt worden.
Dies nur eben mal um 66 %.

Mit der wenig schönen Folge , dass die [ auf Mieter umlagefähige ] Position und damit die Nebenkosten insgesamt die schwindelnde Höhe erreichten , die selbst in Luxus-Quartieren Düsseldorfer Top-Rhein- Lagen für einen Paukenschlag gesorgt hätten.
Dabei: was an " Hausbetreuung" im I. Halbjahr 2001 abgeliefert worden war , war von der eher wieder lustigen Art - viel Lärm um leider wenig.
Musste das nicht auffallen ?
Na sicher: irgendwann musste es, sei denn , dass Hinsehen entfiel , Vertrauen gross und die Frage nach den Vertragsgrundlagen verzichtbar blieb.
Nun entfiel das Hinsehen aber nicht. Die Frage blieb penetrant. Und das Vertrauen war perdu- als es erst "keine Verträge" gab und dann [nachträglich] plötzlich doch einen. Und was für einen...
Nun ja , die Milchmädchen-Rechnung ging nicht auf:
DM 15.000.- + 66 %( 10.000.-) = 25.000.-insgesamt.

Die Firma ist seit Juli 01 verabschiedet.
Die Hausbetreuer sind's auch.
Und die Nebenkosten seit August 01 wieder auf dem Stand, dass das Wohnen in der Burg die Geister der Ritter von Rode nicht zu mitternächtlichen Wehklagen herausfordert.